Fett und schizophren

Die Mutter ist dick, und daher an allem schuld. Daniela Dröschers Roman „Lügen über meine Mutter“ hat es bis auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft und ist tatsächlich sehr lesenswert. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Auf der Despoten Trümmerhauf!

Den Damen in der Straßenbahn ist „modernes“ Theater zu laut. Die 150 Jahre alte Komödie „Der Wald“ des russischen Dramatikers Alexander Ostrowski gerät in der Wiener Josefstadt tatsächlich zu einem lauten Ereignis, allerdings sehr zum Gefallen des Publikums. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Blut und Beuschel im Salzgurkenfass

Wenn die Anwohner des idyllischen Grinzinger Platzl in lauen Sommernächten bei geöffneten Fenstern schlafen können, weil weder tiefergelegte BMW mit Capital-Bra-Beschallung – „Die Bitches woll′n Sex, doch sind nicht mein Niveau“ – noch die Bitches selbst, laut kreischend aus Cabrio-Geilomobilen, im Sekundentakt Himmelstraße und Cobenzlgasse hinaufrasen, dann ist garantiert Neustifter Kirtag.
Peter Waldeck hat über einen Kirtag im Jahre 1985 ein wunderbares Buch geschrieben, ich habe es in der jungen Welt rezensiert. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Alex the Astronaut

Alexandra Lynn, aka Alex the Astronaut mit neuem Album „How to Grow a Sunflower Underwater“: Singer-songwriter-folk-pop-indie von einer, die Physik und Mathematik studiert hat – solche Leute erwecken bei mir größtes Erstaunen und Bewunderung. Mein Artikel in der jungen Welt erzählt noch mehr. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Die Knochen von Cary Grant

Es ist nie zu spät für immer noch frische Töne aus den 80ern. Das legendäre Duo „Foyer des Arts“ bietet jetzt mit einer EP vier ihrer alten Titel aus dem BBC-Archiv der John-Peel-Sessions für Sammler und Neugierige.
(Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Heute abend hab’ ich Kopfweh

Wenn man richtigen Müll schreibt, und damit richtig viel Geld verdienen kann, heißt das Schlagertext. Ich habe ein paar Beispiele zusammengestellt. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Vor Gericht und auf hoher See

Trash-TV, die Zweite: Heute absurdes Juristentheater. Tätowierte Muskelpakete, Möpse, die aus Blusen quellen, beißwütige Staatsanwält*innen und Richter*innen, die über jeden Zweifel erhaben sind – so geht Gerechtigkeit! (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Prämiert!

Die wunderbare Wiener Stadtzeitung Augustin hat meinen Text „Denkmal : Zweimal : Johannes“ prämiert und wird ihn in der nächsten Ausgabe (ET 24.8.2022) abdrucken. Dieser Text war mein Beitrag zu einem Schreibwettbewerb zum Thema Denkmal, initiiert von der in Stockholm lebenden und zur Zeit in Wien forschenden Kunsthistorikerin Tanja Schult. Der Text ist hier bereits… Prämiert! weiterlesen

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Schwarzes Wurzelwerk

Der Soundtrack zum Film „Elvis“ von Baz Luhrmann ist extrem gelungen und um Längen besser als der Film – ein echtes Kunstwerk. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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Zug nach Nirgendwo

Die Bahn hat sich etwas Neues ausgedacht. Nicht mehr nur Durchhalteparolen für die Blase (und vielleicht auch andere Ausscheidungsorgane), jetzt gibt’s kostenlose Sauna, Hürdenlauf auf Bahnhöfen und Stresstests für abholende Angehörige. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)

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