Der Philosoph
aus der ICE-Toilette

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ISBN Paperback: 978-3-99129-789-5
ISBN Hardcover: 978-3-99129-733-8
ISBN E-Book: 978-3-99129-788-8
Das neue Buch
Der Philosoph aus der ICE-Toilette – Erzählungen zwischen Hamburg und Wien
Die Reise beginnt in einem Beisl an der Schüttelstraße in der Wiener Leopoldstadt, das schon lange nicht mehr existiert, so wie seine gestrandeten Gäste heute unauffindbar, nachweislich tot oder gründlich verwandelt sind. Auf den höchst unterschiedlichen phantastischen Ausflügen der in Hamburg und Wien lebenden Autorin begegnen uns Täter und Opfer, wir schauen Home-Shopping und Trash-TV. Wir fahren mit Prinz Charles im Euronight und werden dort Zeugen einer Familienaufstellung. Mit sarkastischem Witz, melancholischer Ironie und hoffnungsvoller Verzweiflung tauchen wir in die Hamburger Vergangenheit, besuchen Thomas Bernhard und Peter Alexander auf dem Grinzinger Friedhof und betreten die Welt der Pflegeheime und klinischen Endstationen, die sich überall gleichen. (Link zur Leseprobe als PDF / 400kb)
- Ratloses VergnügenKarl Ove Knausgårds Roman »Der Morgenstern« in einer Bühnenadaption am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)
- Kein schöner OrtDie Bühnenadaption des Wiener Burgtheaters von Maria Lazars »Die Eingeborenen von Maria Blut« beim Theatertreffen in Berlin. – »Die Madonna soll uns helfen, niemand kann’s, wenn’s die nicht kann«. In André Hellers »Angstlied« werden sie beschrieben, katholische »Kinderhöllen«, Spiralen aus Angst und Erlösung. Ich habe als Achtjährige erfundene Sünden gebeichtet, in der Hoffnung auf Vergebung für irgendwas, auf der Suche nach Schutz. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)
- Gedichte im GepäckDer Wiener Dichter Ibrahim Rahimi ist 1995 in Kabul geboren. Seine Lyrik schreibt der angehende Kindergartenpädagoge mittlerweile auf deutsch: „Man transportiert immer auch die Kultur der Sprache, in der man schreibt.“ (Vollständiger Text aus der Wiener Stadtzeitung „Augustin“ mit Foto zum Artikel auf der Detailseite)
- Weil der Mensch ein Mensch ist»How to Date a Feminist« von Samantha Ellis in den Hamburger Kammerspielen – Wonder Woman liebt Superman, doch der vergnügt sich mit der Schankdirne, so hat der watteweiche Robin Hood tatsächlich die Chance, in die Situation zu grätschen und die schöne Kate zu seiner Lady Marian zu machen. Obwohl die voll und ganz auf Mistkerle steht. So wie doch insgeheim die meisten Frauen, jedenfalls, wenn man die Hitliste niederschwelliger Kultur betrachtet. Die geballte Power deutscher Schlagerheroinen steht wie ’ne Eins lachend wieder auf, wenn der »süße Scheißkerl« (Michelle) sie »tausendmal verletzt« (Andrea Berg) hat. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)
- »Untenrum frei bis aufs Portemonnaie«Neu, bewährt und tröstlich: Element of Crime mit dem Album »Morgens um vier« – Der kleinste meiner Teddys, mit blaukariertem Stoffkörper und roten Füßen, hieß Gantenbein und würde als Synonym für Kindheitserinnerungen gut zu dem Schokoladenhasen passen, den Sven Regener früher mal in sich hineinstopfte, »Weil du nicht da bist«. Dass ich als frühreifes Kind aber nicht nur Max Frisch, sondern auch Johannes Mario Simmel gelesen habe, kann ich jetzt endlich zugeben – wenn Element of Crime ihn und »Liebe ist nur ein Wort« zitieren, kann man nur noch drüber streiten, ob »Mich wundert, dass ich so fröhlich bin« nicht doch das bessere Buch ist. (Vollständiger Text und link zum Zeitungsartikel auf der Detailseite)
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